Prof. Dr. Franz Merli
Vita
Seit 2015 Professor für Staats- und Verwaltungsrecht an Universität Wien
1996, 2003, 2013 Gastprofessuren in den USA
2006-2015 Professor für Öffentliches Recht an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Graz
1998-2006 Jean Monnet-Professor, ab 2000 zugleich C4-Professor für das Recht der Europäischen Integration und Rechtsvergleichung an der Juristischen Fakultät der Technischen Universität Dresden
1995-1998 C3-Professor für Öffentliches Recht an der Universität Heidelberg
1994 Habilitation an der Universität Graz
1987-1988 Humboldt-Stipendiat am Max-Planck-Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht, Heidelberg
1981-1995 Assistent/Dozent am Institut für öffentliches Recht, Politikwissenschaft und Verwaltungslehre der Universität Graz
1976-1981 Studium der Rechtswissenschaften und der Slawistik an den Universitäten Graz und Woronesch (Russland); 1980 Dr. iur.
Forschungsschwerpunkte
- Österreichisches, vergleichendes und europäisches Verfassungs- und Verwaltungsrecht
- Demokratie und Rechtsstaat
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Gast des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz, Oktober-November 2018; Mai 2019
Forschungsprojekt „Nationales und übernationales Verwaltungsrecht“
Abstract
Ausgewählte Publikationen
Öffentliche Nutzungsrechte und Gemeingebrauch (Habilitationsschrift, Forschungen aus Staat und Recht 107, Springer-Verlag, Wien/New York 1995)
Rechtsprechungskonkurrenz zwischen nationalen Verfassungsgerichten, Europäischem Gerichtshof und Europäischem Gerichtshof für Menschenrechte, in Bundesstaat und Europäische Union zwischen Konflikt und Kooperation, Veröffentlichungen der Vereinigung der Deutschen Staatsrechtslehrer, Band 66 (De Gruyter-Verlag, Berlin, 2007) 392-422
Europarechtsfreundlichkeit in der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts im Vergleich zum österreichischen Verfassungsgerichtshof, in Giegerich (Hrsg.), Der „offene Verfassungsstaat“ des Grundgesetzes nach 60 Jahren (Duncker & Humblot, Berlin, 2010) 273-281
Die Zukunft der Verwaltung (Jan Sramek Verlag, Wien 2010)
Rechtsschutz in grenzüberschreitenden verwaltungsrechtlichen Kooperationsverfahren, in Holoubek/Lang (Hrsg), Verfahren der Zusammenarbeit von Verwaltungsbehörden in Europa (Linde, Wien, 2012) 377-389
Private Vorgaben für den Staat: Akkreditierung nach technischen Normen und Verbandsregeln, in Ennöckl/N. Raschauer/Schulev-Steindl/Wessely (Hrsg), Festschrift für Bernhard Raschauer zum 65. Geburtstag (Jan Sramek Verlag, Wien, 2013) 383-398
Einwirkungen des Unionrechts auf die Verwaltungsorganisation, in Griller/Kahl/Kneihs/Obwexer (Hrsg), 20 Jahre EU-Mitgliedschaft Österreichs (Verlag Österreich, Wien, 2015) 475-496
Principle of Legality and the Hierarchy of Norms, in Schroeder (ed), Strengthening the Rule of Law in Europe (Hart Publishing, Oxford and Portland, Oregon, 2016) 37-45
Staatliche Aufgaben, private Akteure. Band 1, 2015: Erscheinungsformen und Effekte. Band 2, 2017: Konzepte zur Ordnung der Vielfalt (Manz, Dike, Müller, Wien, Zürich/St. Gallen, Heidelberg); heraus-gegeben gemeinsam mit Claudia Fuchs, Magdalena Pöschl, Richard Sturn, Ewald Wiederin und Andreas Wimmer)
Das Asylrecht als Experimentierfeld. Eine Analyse seiner Besonderheiten aus vergleichender Sicht (Manz, Dike, Wien, Zürich/St. Gallen, 2017); herausgegeben gemeinsam mit Magdalena Pöschl)