Universität KonstanzExzellenzcluster: Kulturelle Grundlagen von Integration

Prof. Dr. Thomas Steinfeld

Vita

Thomas Steinfeld

Studium der Germanistik und Musikwissenschaft an der Universität Marburg/Lahn und an der FU Berlin, 1979 M.A.

1983 Dr. phil. mit einer Arbeit über Hegels Ästhetik

1984 bis 1986 Lektor für Deutsch als Fremdsprache an der University of Calgary

1986 bis 1990 Professeur invité an der Deutschabteilung der Université de Montréal

Danach Lektor für Geisteswissenschaften beim Klett-Cotta Verlag und Lehrbeauftragter für germanistische Literaturwissenschaft an der Universität Stuttgart

1994 bis 2001 Literaturredakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, davon 1997 bis 2001 als Leiter des Ressorts Literatur

2001 Leitender Redakteur der Süddeutschen Zeitung

Seit 2005 Lehrbeauftragter für Kulturwissenschaften an der Universität Luzern, Schweiz

Seit 2006 Titularprofessor für Kulturwissenschaften dortselbst

2006 bis 2013 Feuilletonchef der Süddeutschen Zeitung

Seit 2013 Lehrbeauftragter für Germanistik an der Universität Kiel

Seit Januar 2014 Kulturkorrespondent der Süddeutschen Zeitung für Südeuropa mit Sitz in Venedig

Forschungsschwerpunkte

Politische Ökonomie der Kultur

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Gast des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz (Juni 2016, Juni 2015, Juni 2014)

Forschungsprojekt „Politische Ökonomie der Kultur: Philologische Analyse von Karl Marx, ‚Das Kapital‘“

Ausgewählte Publikationen

Herr der Gespenster. Die Gedanken des Karl Marx. München: Hanser 2017

Ich will, ich kann. Moderne und Selbstoptimierung. Konstanz: Konstanz University Press 2016.

„Theorie und Methode in der Philologie“, in: Merkur 5/2014.

„Die Zukunft der Zeitung“, in: Merkur 12/2013.

„Okkultismus“. Herausgeber eines Sonderhefts der „Neuen Rundschau“. 2011.

„Skepsis. Über August Böckh, die Wissenschaft der unendlichen Approximation und das Glück der mangelnden Vollendung“. In: Was ist eine philologische Frage? Herausgegeben v on Jürgen Paul Schwindt. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2009.

„Die Enden der Parabel. Über das Wort als Norm und den Satz als unterschätzte Größe der Interpretation“. In: Spielräume und Grenzen der Interpretation. Philosophie, Theologie und Rechtswissenschaft im Gespräch. Hrsg. von Michele Luminati, Wolfgang W. Müller, Enno Rudolph und Nikolaus Linder. Basel 2010.

„Dämonen im Grundstein. Die literarische Immobilie von Goethes Lusthaus bis Richard Fords Strandhaus“. In: Zeitschrift für Ideengeschichte. Vol. IV/3. Autumn 2011.

„Das rebellische Rumoren der Klopfgeister. Die Physik, das Experiment, der Okkultismus und die Anfänge der modernen Kunst (Entwurf einer Gespensterkunde). In: „Okkultismus“.Sonderheft der „Neuen Rundschau“. 2011.

„Der Sprachverführer: Die deutsche Sprache, was sie ist, was sie kann“. Carl Hanser Verlag, München 2010. 6. Auflage, 2010.