Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Dr. Stephanie Kleiner

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Vita

Porträt Stephanie Kleiner

Studium der Geschichte und Anglistik in Konstanz und Kingston, Ontario.

2003 bis 2006 Stipendiatin des Cusanuswerks im Rahmen der Promotion an der Universität Konstanz im Fach Geschichte, Titel der Arbeit: „Staatsaktion im Wunderland. Oper und Festspiel als Medien politischer Repräsentation (1890-1930)“

Oktober 2008 bis September 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl von Prof. Jürgen Osterhammel im Rahmen des Exzellenzclusters

April bis September 2010 Vertretung der wissenschaftlichen Koordination für Nachwuchsausbildung und Doktorandenkolleg „Zeitkulturen“

2010 Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Konstanz

Seit Oktober 2011 Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster zur Ausarbeitung des Projekts „Glückswissen. Zur Geschichte einer Reflexionsform gelingender Integration im 20. Jahrhundert“

WS 2015/2016 Vertretung der Juniorprofessur „Wissenschaftsgeschichte der Geistes- und Sozialwissenschaften“

Seit 2015 Mitglied des DFG-Netzwerkes „Annäherung an eine Theorie des Erziehungsratgebers“

Forschungsschwerpunkte

  • Geschichte der politischen Kultur im 19. und 20. Jahrhundert, insbesondere das Verhältnis von Politik und Musiktheater
  • Wissensgeschichte des Glücks und der Glücksforschung im 19. und 20. Jahrhundert

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Wissenschaftliche Mitarbeiterin

Forschungsprojekt „Glückswissen. Zur Geschichte einer Reflexionsform gelingender Integration im 20. Jahrhundert“
Abstract

Ausgewählte Publikationen

Monographien, Herausgaben

Stephanie Kleiner, Staatsaktion im Wunderland. Oper und Festspiel als Medien politischer Repräsentation (1890–1930), München 2013. (Ordnungssysteme. Studien zur Ideengeschichte der Neuzeit“, Bd. 39)
Rezensionen: Sebastian Bolz, Theaterforschung.de, Christopher Balme, H-Soz-Kult.

Hrsg. mit Miriam Lay Brander und Leon Wansleben, Geteilte Gegenwarten. Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit. Paderborn: Fink 2016.

Hrsg. mit Robert Suter, Guter Rat. Glück und Erfolg in der Ratgeberliteratur 1900–1940. Berlin: Neofelis 2015. (Glück und Erfolg, Bd. 1)

Aufsätze

Glückstechniken am Abgrund der Modernisierung. Die Dominanz der Zeitform ‚Gegenwart‘ in der Ratgeberliteratur der 1970er und 1980er Jahre, in: Geteilte Gegenwarten. Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit, hg. zusammen mit Miriam Lay Brander, Leon Wansleben, Paderborn 2016, S. 189-220.

Zusammen mit Miriam Lay Brander und Leon Wansleben: Einleitung, in: Dies., Hg., Geteilte Gegenwarten. Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit, Paderborn 2016, S. 9-26.

Stephanie Kleiner und Robert Suter, Konzepte von Glück und Erfolg in der Ratgeberliteratur (1900-1940). Eine Einleitung, in: Dies., Hg., Glück und Erfolg in der Ratgeberliteratur (1900-1940), Berlin 2015, S. 9-40.

Stephanie Kleiner, Staging the happy Self : Strategies of epistemic Self-Fashioning by Happiness Researchers (ca. 1950-2000), in: Bonheur. La Revue Kairos. Une revue transdisciplinaire en Sciences de l’Information et de la Communication et Civilisations Étrangères, 1 (2015). Zum Volltext

Stephanie Kleiner, Neuer Mensch durch Neue Musik? Die Oper als Raum sozialer und politischer Bindungskunst in der Weimarer Republik, in: Kommunikation im Musikleben. Harmonien und Dissonanzen im 20. Jahrhundert, hg. v. Sven Oliver Müller, Jürgen Osterhammel und Martin Rempe, Göttingen 2015, S. 88-116.

Stephanie Kleiner, The trouble with happiness. Martin Gumperts Die Kunst glücklich zu sein und die Anthropologie des Ratgebens in den 1950er Jahren, in: IASL (= Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur), 39, 2 (2014), S. 515-535.

Stephanie Kleiner, Klänge von Macht und Ohnmacht. Musikpolitik und die Produktion von Hegemonie während der Rheinlandbesatzung 1918 bis 1930, in: Sarah Zalfen, Sven Oliver Müller (Hrsg.), Besatzungsmacht Musik. Zur Musik- und Emotionsgeschichte im Zeitalter der Weltkriege (1914-1949), Bielefeld 2012, S. 51-83.

Stephanie Kleiner, „Staatsmännisch im höchsten und schönsten Sinn“. Die politische Ästhetik der Frankfurter Oper im Deutschen Kaiserreich und in der Weimarer Republik, in: Müller, Sven Oliver und Jutta Toelle (Hrsg.), Bühnen der Politik. Die Oper in europäischen Gesellschaften im 19. und 20. Jahrhundert, Wien / München 2008, S. 139-157.

Stephanie Kleiner, Der Kaiser als Ereignis. Die Wiesbadener Kaiserfestspiele 1896-1914, in: Schlögl, Rudolf, Bernhard Giesen und Jürgen Osterhammel (Hrsg.), Die Wirklichkeit der Symbole. Grundlagen der Kommunikation in historischen und gegenwärtigen Gesellschaften, Konstanz 2004, S. 339-367.