Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Forschung

Thema, Grundausrichtung, neue Akzente

Der Exzellenzcluster behandelte ein brisantes Thema in grundlagentheoretischer Form. Mit seinen beiden Kernbegriffen ‚Kultur’ und ‚Integration’ führte er kultur- und sozialwissenschaftliche Fragestellungen in einem Fächerverbund zusammen, der von den Philologien über die Geschichte, Philosophie, Soziologie und Politologie bis zur Rechtswissenschaft reicht.

Kulturwissenschaftliche Begriffsarbeit wird in Konstanz seit jeher auf der Grundlage von gegenstandsbezogener Forschung betrieben, die historische und gegenwärtige Phänomene behandelt. Entsprechend wurden auch im Exzellenzcluster dezidiert grundlagen- und theorieorientierte mit eher empirisch ausgerichteten Forschungen in den Geistes- und Sozialwissenschaften zusammengeführt. Mit dem Titel „Kulturelle Grundlagen von Integration“ wurde bewusst darauf verzichtet, Bezugsgrößen von Integration im Voraus zeitlich oder räumlich zu fixieren.

Im Exzellenzcluster wurden somit zum einen Prozesse von Integration und Desintegration auf allen sozialen Ebenen untersucht – von den Anforderungen familiären und nachbarschaftlichen Zusammenlebens bis hin zu politischen Fragen in globalem Maßstab. Der Dringlichkeit, mit der gesellschaftliche Diskurs diese Probleme behandelte, stellte sich die akademische Forschung des Clusters.

Neue inhaltliche und strukturelle Akzente in der zweiten Forschungsphase

In der zweiten Forschungsphase wurden wichtige neue inhaltliche und strukturelle Akzente gesetzt:

Über das wissenschaftliche Konzept des Exzellenzclusters

Download