Christopher Möllmann
Vita
Nach dem Studium der Geschichte, Philosophie und Germanistik in Göttingen, Cambridge und Konstanz (gefördert durch die Studienstiftung des deutschen Volkes) zunächst Wissenschaftlicher Mitarbeiter in einem philosophischen Teilprojekt des Kulturwissenschaftlichen Forschungskollegs SFB 485 „Norm und Symbol. Die kulturelle Dimension sozialer und politischer Integration“ (Juli 2000 bis September 2002). Danach Wissenschaftlicher Koordinator des SFB 485 (bis Oktober 2006). Im Frühjahr und Sommer 2006 Mitarbeit an der inhaltlichen und institutionellen Konzeption des im Oktober 2006 bewilligten Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“. Seit November 2006 Wissenschaftlicher Geschäftsführer des Clusters.
Forschungsschwerpunkte
Englische Religions- und Wissensgeschichte des späten 17. Jahrhunderts, Methodologie der Intellectual History, Wissensgeschichte der Geistes- und Sozialwissenschaften nach 1945 (aktuell: Wassermetaphern in Kulturtheorien der 1980er Jahre, Geschichte von Reformuniversitäten), Historischer Roman (Rose Tremain)
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Wissenschaftlicher Geschäftsführer, beratendes Mitglied des Vorstandes und des Plenums
Mitverantwortlich für den Schwerpunkt „Bürokratie“ im Kulturwissenschaftlichen Kolleg 2014/2015
Ausgewählte Publikationen
Betreute Themenschwerpunkte
Christopher Möllmann / Marcus Sandl: Reserven historischer Anthropologie, betreuter Themenschwerpunkt in IASL 2 (2014), S. 381-535.
Christopher Möllmann / Alexander Schmitz: Wissenschaftsgeschichte der Geisteswissenschaften. Am Beispiel von „Poetik und Hermeneutik“, betreuter Themenschwerpunkt in IASL 1 (2010), S. 46–142.
Aufsätze
Christopher Möllmann: Wassergeschichten. Für eine historische Anthropologie in der ersten Person, erscheint in: Paragrana. Internationale Zeitschrift für Historische Anthropologie, Schwerpunkt:
Den Menschen neu denken. Einsätze Historischer Anthropologie, Band 28, 2019.
Christopher Möllmann: Kontrapunktische Reflexionsarbeit in der Nische, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 41 (2018), S. 399-402. https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/bewi.201801933
Christopher Möllmann: Merivel, Do Not Sleep. Rose Tremains Poetologie der Hände, in: Stephanie Kleiner, Miriam Lay-Brander, Leon Wansleben (Hg.): Geteilte Gegenwarten. Kulturelle Praktiken von Aufmerksamkeit, München 2016, S. 123-149.
Christopher Möllmann / Marcus Sandl: Editorial zum Schwerpunkt „Reserven historischer Anthropologie“, in: IASL 2 (2014), S. 381-387.
Christopher Möllmann: Der Mensch als ‚Gegenwartswesen‘. Vorschläge zu einer historischen Epistemologie der Berliner Historischen Anthropologie in den achtziger und frühen neunziger Jahren, in: IASL 2 (2014), S. 493-514.
Christopher Möllmann / Alexander Schmitz: „Es war einmal …“. Einige Distanz wahrende Annäherungen an die Forschungsgruppe „Poetik und Hermeneutik“. Editorial zum Schwerpunkt „Wissenschaftsgeschichte der Geisteswissenschaften“, in: IASL 1 (2010), S. 46-52.
Christopher Möllmann: „Poetik und Hermeneutik“. Erschließen, Historisieren, Aufgreifen, in: Geschichte der Germanistik. Mitteilungen 33/34 (2008), S. 118-120.
Christopher Möllmann: Am Ende die Literatur. Eine kulturtheoretische Kontroverse zwischen Stefan Collini und Francis Mulhern in der „New Left Review“, in: Klausnitzer, Ralf/Spoerhase, Carlos (Hg.): Literaturtheorie in der Kontroverse/Kontroversen der Literaturtheorie (= Publikationen zur Zeitschrift für Germanistik, Bd. 17). Bern: Peter Lang, 2007, S. 443-465.
Christopher Möllmann: Artikel zu Wilhelm III. von Oranien, Daniel Defoe, George Washington und zu Thomas Jefferson in: Die Großen der Welt. Band 3: Zeitalter des Absolutismus, hg. v. der Brockhaus Redaktion, Leipzig u.a. 2005, S. 211-218, 234-241, 479-488 bzw. 527-536.
Kontakt
Tel. 07531 88-4738
E-Mail christopher.moellmann[at]uni-konstanz.de
Raum F 355
Universität Konstanz