Biografien der Referenten
Albrecht Koschorke
Albrecht Koschorke, geboren 1958, ist Professor für Deutsche Literatur und Allgemeine Literaturwissenschaft in Konstanz. Arbeitsschwerpunkte: Deutsche Literaturgeschichte des 17. bis 20. Jahrhunderts, Anthropologie, Medien- und Kulturtheorie. Sprecher des Graduiertenkollegs „Die Figur des Dritten“ und Vorstandsmitglied im Exzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“. Mit den Mitteln des Leibnizpreises 2003 wurde die Forschungsstelle „Kulturtheorie und Theorie des politischen Imaginären“ eingerichtet.
Neueste Buchpublikation: Der fiktive Staat. Konstruktionen des politischen Körpers in der Geschichte Europas. Frankfurt/M. 2007 (Mitverfasser)
Stefan Kramer
Stefan Kramer (Dr. phil. habil. habil.) ist Hochschuldozent für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz und Privatdozent für Sinologie an der Universität Tübingen. Forschungen u. a. zu Kultur, Kulturgeschichte, Kulturtheorie und Diskursgeschichte der Medien, Medienkommunikation und Interkulturalität, kulturelle Identität, Kultur- und Literaturgeschichte Chinas und den Medien Ostasiens.
Albert Kümmel-Schnur
Albert Kümmel-Schnur, Juniorprofessor für Digitale Medien/Digitale Kunst an der Universität Konstanz, vertritt zur Zeit Prof. Dr. Thomas Macho am Kulturwissenschaftlichen Seminar der Humboldt-Universität zu Berlin. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Bildtelegraphie, Grundlagenfragen visueller Navigation und das Design analoger und digitaler Wissensräume. Seine letzte Buchpublikation war der Sammelband "Äther - ein Medium der Moderne" (hg. gem. mit Jens Schröter, Bielefeld 2008).
Anne Paech
Anne Paech (MA) ist Kinohistorikerin. Sie hat diverse Veröffentlichungen zur Film- und Kinogeschichte publiziert.
Joachim Paech
Joachim Paech war 1989 bis 2007 Professor für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz. Schwerpunkte seiner Forschung sind Theorie und Geschichte des Films, Intermedialität des Films, der Literatur und der traditionellen Künste.
Sven Sappelt
Sven Sappelt, promovierter Philosoph, ist wissenschaftlicher Koordinator der Studienprogramme des Exzellenzclusters. Seine Forschungsschwerpunkte sind der gegenwärtige Wandel der Arbeitswelt, das Verhältnis von Kunst und Wirtschaft, Zeitgenössisches Kunstgeschehen, Kulturphilosophie und Ästhetik.
Thomas Weitin
Thomas Weitin (Prof. Dr. phil. habil.) ist Juniorprofessor für „Neuere deutsche Literatur im europäischen Kontext“ an der Universität Konstanz.
Forschungsschwerpunkte: Deutsche Literatur vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart, Medien- und Kulturtheorie, Literatur und Recht.
Bücher: Zeugenschaft. Das Recht der Literatur (2008), Notwendige Gewalt. Die Moderne Ernst Jüngers und Heiner Müllers (2003). Als Hg.: Wahrheit und Gewalt. Der Diskurs der Folter (2008), Bildregime des Rechts (2007, mit Cornelia Vismann), Urteilen/Entscheiden (2006, mit Cornelia Vismann), Eskalationen. Die Gewalt von Kultur, Recht und Politik (2003, mit Klaus R. Scherpe).