Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

PD Dr. Patrick Eiden-Offe

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Vita

Patrick Eiden-Offe

Seit Februar 2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung Berlin, Forschungsschwerpunkt Theoriegeschichte.

Februar 2017 Habilitation im Fach Germanistik: Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Kuturwissenschaft.

2011–2017 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Duisburg-Essen.

2009 Preis der Stadt Konstanz zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses an der Universität Konstanz

2008–2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Exzellenzcluster

2008 Promotion, Titel der Dissertation „Das Reich der Demokratie. Politik und Poetik in Hermann Brochs politischen Schriften und im Roman ‚Der Tod des Vergil‘“

2007–2009 Wissenschaftlicher Koordinator des Graduiertenkollegs „Die Figur des Dritten“

April 2006-September 2006 Manfred-Ulmer-Stipendium der Stiftung „Wissenschaft und Gesellschaft“ an der Universität Konstanz

2005 Visiting Scholar an der Johns-Hopkins-University (Baltimore)

2003–2006 Stipendiat im Graduiertenkolleg „Die Figur des Dritten“

2002 Magister Artium in Neuerer deutscher Literatur an der Universität Hamburg

1994–2002 Studium an der Universität Hamburg

1991–1994 Studium an der Universität Tübingen

Forschungsschwerpunkte

Literaturgeschichte vom 18. bis zum 21. Jahrhundert
Sozialgeschichte der Literatur
Literatur und Ethnologie
Deutscher Idealismus als Theorie der Moderne
Kulturtheorie

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg Konstanz (Oktober 2014–März 2015)

Forschungsprojekt „Die Poesie der Klasse. Figurationen von Klasse in Literatur und Sozialtheorie des deutschen Vormärz“
Abstract

Ausgewählte Publikationen

Die Poesie der Klasse. Romantischer Antikapitalismus und die Erfindung des Proletariats. Berlin: Matthes und Seitz 2017.

„Kampf-Form. Versuch über die Form der Partei bei Georg Lukács“, in: Hanno Plass (Hg.), Klasse – Geschichte – Bewusstsein. Was bleibt von Georg Lukács’ Theorie?, Berlin 2014: Verbrecher Verlag (im Erscheinen).

„Hipster-Biedermeier und Vormärz-Eckensteher“, in: Merkur, 68, 11 (2014), Nr. 786, S. 980-988. Volltext

„’Weiße Sklaven’, oder: Wie frei ist die Lohnarbeit? Freie und unfreie Arbeit in den ökonomisch-literarischen Debatten des Vormärz“, in: Jutta Nickel (Hg.), Geld und Ökonomie im Vormärz. Jahrbuch des Forum Vormärz Forschung 2013, Bielefeld 2014: Aisthesis, S. 183-214.

„Dicher, Fürst und Kamarilla: Heinrich Heine berät Friedrich Wilhelm IV. Notiz zum Wintermärchen“, in: Michael Niehaus/Wim Peeters (Hg.), Rat geben. Zu Theorie und Analyse des Beratungshandelns, Bielefeld 2014: Transcript, S. 275-300.

„A man, a plan, a canal: Der Ökonom und Sozialwissenschaftler Albert O. Hirschman“, in: Merkur 12 (2013), Nr. 775, S. 1104–1115

„Frederick Engels, Entrepreneur. Marx und Engels als Projektemacher“, in: Merkur 11 (2012), Nr. 762, S. 1045–1054

„Tote Hunde leben länger. Hegel ist zurück“, in: Merkur 6 (2012), Nr. 757, S. 510–522.

„Nachbarschaft als Lebensform in Wilhelm Raabes 'Chronik der Sperlingsgasse'“, in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte (DVJS) Jg. 85 (2011), Nr. 2 , S. 233-265.

„Typing Class. Classification and Redemption in Lukács's Political and Literary Theory“, in: Timothy Bewes/Timothy Hall (Hg.), Georg Lukács: The Fundamental Dissonance of Existence. Aesthetics, Politics, Literature, London/New York 2011: Continuum Press, S. 65-80.

„Klassen-Bildung. Ein Problemaufriss“ (zusammen mit Eva Blome, Manfred Weinberg), in: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur (IASL). 35, 2 (2010), S. 158–194.

„Historische Gegen-Bild-Produktion. Zur Darstellungsweise eines nicht-identischen Proletariats, am Beispiel der 'Vielköpfigen Hydra'“, in: Sozial.Geschichte online, 3 (2010), S. 83-116.