Anke Hagedorn
Vita
Hochschulstudium
1991–2000 Studium der Germanistik, Romanistik und Geschichte an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abschluss: Staatsexamen und Magister (Gesamtnote: sehr gut), Magister-/Staatsexamensarbeit: „Collaborateur ou non-résistant? L’attitude d’Henry de Montherlant envers la France et l’Allemagne durant l’Occupation“
Beruflicher Werdegang
2010–2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz, Promotionsstelle im Rahmen des Exzellenzclusters „Kulturelle Grundlagen von Integration“. Promotionsthema: „Die Entstehung und Entwicklung der Deutschen Welle im politischen Kontext“.
Oktober 2008–Februar 2010 Elternzeit
April–Oktober 2008 Europa-Korrespondentin der Deutschen Welle in Brüssel
seit WS 2006/2007 Medientrainerin an der Schule für Angewandte Linguistik (SAL) Zürich sowie der Medienschule Nordwestschweiz
2006 Dozentin Deutsche Welle Akademie, Ausbildung von Journalisten in Benin
2005–2007 Lehrauftrag an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: Integrierter Masterstudiengang Deutsch-Französische Journalistik
seit 2005 Festanstellung als gehobene Redakteurin bei der Deutschen Welle in Bonn mit den Schwerpunkten EU- und NATO-Berichterstattung sowie Deutsch-Französische Beziehungen
seit 2000 Redakteurin bei der Deutschen Welle (Redaktion Zeitgeschehen)
1999–2000 Volontariat bei der Deutschen Welle in den Bereichen Hörfunk, Fernsehen und Online (Externe Stationen: DW Korrespondentenbüro Brüssel, ARD Korrespondentenbüro Paris, WDR Funkhaus Europa)
1998–1999 Freie Mitarbeiterin bei der deutsch-französischen Ausgabe der Basler Zeitung (“Dreilandzeitung”)
1995 Praktikum beim Presse- und Informationsamt der Bundesregierung in Bonn (Ressort Frankreich und Italien)
1991–1996 Öffentlichkeitsarbeit beim Internationalen Automobilsalon Genf, Schweiz
Forschungsschwerpunkte
Medienentwicklung im politischen Kontext, Rundfunkgeschichte, Auslandsfunk
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Forschungsprojekt „Die Entstehung und Entwicklung der Deutschen Welle im politischen Kontext“
Abstract
Ausgewählte Publikationen
Die Deutsche Welle und die Politik. Der deutsche Auslandsrundfunk 1953 bis 2013. Konstanz: UVK, 2016.
mit Uwe Breitenborn, Gerlinde Frey-Vor und Christian Schurig (Hrsg.): Zwischen Sender- und Sendungsbewußtsein. zur Außen- und Selbstwahrnehmung der Deutschen Welle im Kalten Krieg: Medienumbrüche im Rundfunk seit 1950. Köln: von Halem, 2013.
Der doppelte Wesemann oder wie der erste Intendant der Deutschen Welle fälschlicherweise zum Gestapo-Spion erklärt wurde. In: Rundfunk und Geschichte. Mitteilungen des Studienkreises Rundfunk und Geschichte, 3, 1/2 (2012), 23-31.
Der Intendant war nicht der Entführer, in: FAZ v. 13. 10. 2011, S. 35.