Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Dr. Ingrid Kleeberg

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Vita

1997–2005 Studium der Neueren deutschen Literatur, der Englischen und Amerikanischen Literatur sowie der Kunst- und Medienwissenschaften an der Universität Konstanz und der University of Canterbury in Christchurch/Neuseeland.

2005–2006 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Konstanz.

2006–2009 Promotionsstipendiatin der Studienstiftung des Deutschen Volkes.

2009–2011 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FU Berlin.

2012 Promotion im Fach Neuere deutsche Literatur an der Universität Konstanz (summa cum laude).

2011–2016 wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Leibniz Universität Hannover.

Forschungsschwerpunkte

  • Literatur und Psychophysiologie im 18. und 19. Jahrhundert
  • Geschichte des Unbewussten
  • Geschichte des politischen Imaginären und des politischen Körpers
  • Literatur- und Kulturgeschichte der Begabung

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Akademische Mitarbeiterin (Postdoc)

Forschungsprojekt „Genie und Begabung ca. 1890–1930“
Abstract

Ausgewählte Publikationen

Monographie

Poetik der nervösen Revolution. Psychophysiologie und das politische Imaginäre, Freiburg i.Br.: Rombach litterae 2014.

Herausgeberschaften

Gemeinsam mit Michael Gamper: Größe. Zur Medien- und Konzeptgeschichte personaler Macht im langen 19. Jahrhundert, Zürich: Chronos 2015.

Gemeinsam mit Michael Bies und Michael Gamper (Hg.): Gattungs-Wissen. Wissenspoetologie und literarische Form, Göttingen: Wallstein 2013.

Aufsätze (Auswahl)

„Größe und ihre Inszenierung. Einleitung“ (gemeinsam mit Michael Gamper), in: Michael Gamper, Ingrid Kleeberg (Hg.): Größe. Zur Medien- und Konzeptgeschichte personaler Macht im langen 19. Jahrhundert, Zürich: Chronos 2015, S. 7-17.

„Herrschaft über die Geister, 1789. Der Ideenzirkulierer und seine Medien“, in: Michael Gamper, Ingrid Kleeberg (Hg.): Größe. Zur Medien- und Konzeptgeschichte personaler Macht im langen 19. Jahrhundert, Zürich: Chronos 2015, S. 39-64.

„Einleitung“ (gemeinsam mit Michael Bies und Michael Gamper), in: Michael Bies, Michael Gamper, Ingrid Kleeberg (Hg.): Gattungs-Wissen. Wissenspoetologie und literarische Form, Göttingen: Wallstein 2013, S. 7-18.

„Eine Urform aller Gattungen. Novalis’ ‚Allgemeines Brouillon’ als System des assoziierenden Geistes“, in: Michael Bies, Michael Gamper, Ingrid Kleeberg (Hg.): Gattungs-Wissen. Wissenspoetologie und literarische Form, Göttingen: Wallstein 2013, S. 138-161.

„Die Ordnung der Ideen und Zeichen. Epistemologie und Literaturkritik im Zeitalter der Rationalität“, in: Nicola Gess / Sandra Jansen: Wissensordnungen. Zu einer historischen Epistemologie der Literatur, Berlin/ New York: De Gruyter 2014, S. 40-69.

„Tinte als Medium der wandernden Seele. Justinus Kerners Kleksographien“, in: Jutta Müller-Tamm / Martin Hense (Hg.): Poetik der Seelenwanderung, Freiburg i.Br.: Rombach litterae 2014, S. 127-150.

„Mentale Spuren der Gewohnheit. Kommentar zu Joseph Priestley“, in: Bernhard Kleeberg (Hg.): Schlechte Angewohnheiten. Eine Anthologie 1750-1900, Berlin: Suhrkamp 2012, S. 213-224.