Prof. Dr. Isabell Otto
Vita
seit 11/2015 Professorin für Medienwissenschaft mit Schwerpunkt mediale Teilhabe in digitalen Kulturen
2010–2015 Juniorprofessorin für Medienwissenschaft an der Universität Konstanz (positiv zwischenevaluiert 12/2012)
WS 2013/2014 Vertretung der Professur für Medientechnik und Medienphilosophie, Institut für Medienwissenschaft, Ruhr-Universität Bochum
2013 Lehrbeauftragte an der Zeppelin Universität, Friedrichshafen
2008–2010 Wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Graduiertenschule „Locating Media/Situierte Medien“ und im Fachbereich Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft, Universität Siegen
2008 Promotion an der Universität zu Köln mit der Arbeit „Aggressive Medien. Zur diskursiven Regulation von Mediengewalt“
2002–2008 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am kulturwissenschaftlichen Forschungskolleg „Medien und kulturelle Kommunikation“ und am Institut für Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Universität zu Köln
1997–2002 Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft, Germanistik und Philosophie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Sorbonne Nouvelle Paris III und der Universität zu Köln
2016 Heinz-Maier-Leibnitz-Preis
Forschungsschwerpunkte
- Digitale Medien und Kollektivität
- Medientheorie und Temporalität
- Medien in der Wissensgeschichte – Mediengeschichte des Wissens
- Diskursgeschichte der Medien
- Film- und Fernsehkulturen
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Projektleiterin des Forschungsprojekts "Entwicklungsplattform Mensch" (mit Benjamin Schäfer)
Abstract
Fellow des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz (April 2014 – März 2015)
Forschungsprojekt „Die Zeit der Vernetzung. Soziotechnische Zeitordnungen unter der Bedingung digitaler Medien“
Abstract
Ausgewählte Publikationen
Gemeinsam mit Beate Ochsner und Markus Spöhrer (Hg.): Objekte medialer Teilhabe. Augenblick. Konstanzer Hefte zur Medienwissenschaft (2013), Heft 58 (Marburg: Schüren Verlag).
Die Fernsehserie jenseits des Fernsehens. ARTE und die Web-Serie Addicts, in: Navigationen (2013). Themenheft: Der Medienwandel der Serie, hg. v. Dominik Maeder/Daniela Wentz, S. 127–141.
Mediengewalt und rituelle Reinigung. Zur Katharsis-Hypothese, in: Zeitschrift für Kulturwissenschaften (2013). Themenheft: Reinigungsarbeit, hg. v. Nacim Ghanbari/Marcus Hahn, S. 121–131.
Gemeinsam mit Tobias Haupts (Hg.): Bilder in Echtzeit. Medialität und Ästhetik des digitalen Bewegtbildes. Augenblick. Marburger Hefte zur Medienwissenschaft (2012), Heft 51 (Marburg: Schüren Verlag).
Kollektiv-Visionen. Zu den Möglichkeiten der kollektiven Intelligenz, in: Zeitschrift für Medien- und Kulturforschung 2 (2012). Themenheft: Kollektiv, S. 185–200.
Empirie als Korrektiv. Adorno, Lazarsfeld und der Eigensinn des Medialen. Fiktionen objektiver Wahrscheinlichkeit, in: zfm – Zeitschrift für Medienwissenschaft 2 (2011). Themenheft: Empirie, hg. v. Vinzenz Hediger/Markus Stauff, S. 15–23.
Gemeinsam mit Ulrike Bergermann und Gabriele Schabacher (Hg.): Das Planetarische. Kultur – Technik – Medien im postglobalen Zeitalter. München: Wilhelm Fink Verlag 2010.
Gemeinsam mit Arno Meteling und Gabriele Schabacher (Hg.): „Previously on...“ – Zur Ästhetik der Zeitlichkeit neuerer TV-Serien. München: Wilhelm Fink Verlag 2010.
Das Soziale des Social Web. Erkundungen in Wikipedia, in: Sprache und Literatur (SuL) 2 (2009), Heft 40. Themenheft: Akteur-Netzwerk-Theorie, hg. v. Erika Linz, S. 44–56.
Aggressive Medien. Zur Geschichte des Wissens über Mediengewalt. Bielefeld: transcript 2008.