Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Prof. Dr. Schamma Schahadat

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Vita

Porträt Schamma Schahadat

seit WS 2004/05 C 4-Professur für Slavische Philologie/Literaturwissenschaft am Slavischen Seminar der Eberhard Karls Universität Tübingen

1987 Staatsexamen Universität Köln (Russisch und Englisch)

1987-88, 1989-1991 längere Forschungs- und Arbeitsaufenthalte in Moskau und San Francisco

Juni 1994 Promotion Universität Konstanz („Intertextualität und Epochenpoetik in den Dramen Aleksandr Bloks“), Betreuung: Prof. Dr. Renate Lachmann, Prof. Dr. Igor' Smirnov

Mai 2001 Habilitation Universität Konstanz („Das Leben zur Kunst machen. Lebenskunst in Rußland vom 16. bis zum 20. Jahrhundert“)

2003-2004 Vertretungsprofessuren an den Universitäten Göttingen und Salzburg

Mai und September 2005 Gastwissenschaftlerin am Zentrum für Literatur- und Kulturforschung (ZFL) Berlin

seit Januar 2007 Beteiligung am Promotionsverbund „Abgrenzung – Ausgrenzung – Entgrenzung: Gender als Prozess und Resultat von Grenzziehungen“, Beteiligung am Netzwerk Kulturwissenschaften

Forschungsschwerpunkte

Slavische Literaturen (Russistik, Polonistik), Kultursemiotik, Kulturwissenschaften, Literaturtheorie, Gender Studies,

Epochenschwerpunkte: der russische Symbolismus und die neuste russische Literatur der Jahrtausendwende; polnische Romantik

Gattungsschwerpunkte: Drama und Theater, Filmtheorie

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Kooperationspartnerin

abgeschlossenes Forschungsprojekt „Prag als Knotenpunkt europäischer Modernen“ (zusammen mit Prof. Dr. Manfred Weinberg, Prof. Dr. Bianka Pietrow-Ennker, Schahadat, Dr. Isabelle de Keghel, Dr. Irina Wutsdorff, Kathrin Janka, Georg Escher, Dr. Štěpan Zbytkovský)
Abstract

abgeschlossenes Forschungsprojekt „Grenzerzählungen in transnationalen Räumen. (Westukraine 19./20. Jh.)“ (mit Dr. Alexander Kratochvil und Katharina Schwitin)
Abstract

Ausgewählte Publikationen

Monographie

2004: Das Leben zur Kunst machen. Lebenskunst in Russland vom 16. bis ins 20. Jahrhundert. München: Fink.

Sammelbände

2008: Alltag. Sonderheft der Zeitschrift Plurale. Hrsg. Mirjam Goller, Guido Heldt, Jörg Silbermann, Schamma Schahadat. Berlin (im Druck)

2007: Ins Wort gesetzt, ins Bild gesetzt. Ambivalente Genderkonstruktionen in Wissenschaft, Kunst und Literatur. Hrsg. von Ingrid Hotz-Davies, Schamma Schahadat. Bielefeld: transcript

2005: Nähe schaffen, Abstand halten. Zur Geschichte der Intimität in der russischen Kultur. Hrsg. Nadežda Grigor'eva, Schamma Schahadat, Igor' Smirnov. München. (Wiener Slawistischer Almanach, Sonderband 62)

Aufsätze

2008: Der Anfang des Mediums: Ursprungserzählungen über die Filmkunst. In: Archiv und Anfang. Festschrift für Igor P. Smirnov. Hrsg. Susi Frank, Schamma Schahadat. München, 341-358.

2008: Extremer Alltag: Russische Kriegstagebücher. In: Alltag. Sonderheft der Zeitschrift Plurale. Hrsg. Mirjam Goller, Guido Heldt, Jörg Silbermann, Schamma Schahadat. Berlin (im Druck)

2008: Wie zusammen leben? Wohnen in Ost und West im 20. Jahrhundert. In: die stadt von morgen. Beiträge zu einer Archäologie des Hansaviertels Berlin. Hrsg. Annette Maechtel, Kathrin Peters. Köln (im Druck)

2007: Schwesternmord: Poetik, Politik und Gender in der polnischen Romantik. In: Ins Wort gesetzt, ins Bild gesetzt. Gender in Wissenschaft, Kunst und Literatur. Hrsg. Ingrid Hotz-Davies, Schamma Schahadat. Bielefeld, 234-256.

2006: Väter und Söhne. Stanislavskij, Mejerchol'd, Ėizenštejn. In: Wiener Slawistischer Almanach 58 (2006), 49-77.

2006: Exil, kulturelle Konversion, Verrat: Joseph Conrad und Bronisław Malinowski. In: W. Kissel, F. Thun, S. Sasse (Hgg.), Exklusion. Figuren der Ausgrenzung in der polnischen und russischen Kultur des 20. Jahrhunderts. München, 37-56.