Universität KonstanzExzellenzcluster „Kulturelle Grundlagen von Integration“

Dr. Monika Wulz

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Vita

Porträt Monika Wulz

WS 2013/2014 Vertretung der Juniorprofessur Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Bernhard Kleeberg, Universität Konstanz

2011-2012 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Philosophie der TU Braunschweig

2011 Forschungsstipendiatin an der Akademie Schloss Solitude (Stuttgart), Programm: arts, science & business (in Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte)

2011 Research Fellow am IFK Internationales Forschungszentrum Kulturwissenschaften, Wien

2008-2010 Postdoctoral Fellow am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte, Berlin

2002-2008 Anlaufstelle der Israelitischen Kultusgemeinde Wien für jüdische NS-Verfolgte in und aus Österreich (Mitarbeiterin in den Bereichen Kunstrestitution und Liegenschaftsrestitution)

2002-2007 Promotionsstudium der Philosophie an der Universität Wien

1995-2002 Studium der Philosophie, Kunstgeschichte und Slawistik (Slowenisch) an der Universität Wien

Forschungsschwerpunkte

  • Verhältnis von Philosophie, Wissenschaft und Wissenschaftsgeschichte, insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert
  • Schnittstellen zwischen epistemologischen, politischen und ökonomischen Fragestellungen 
  • Prozessorientierte, kollektive und situative Konzeptionen von Wissen 
  • Französische Wissenschaftstheorie (historische Epistemologie, Poststrukturalismus) und Science and Technology Studies

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Vertretung der Juniorprofessur Wissenschaftsgeschichte, Prof. Dr. Bernhard Kleeberg im WS 2013/2014

Kollegiatin des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz (September 2012–Juli 2013)

Forschungsprojekte:

„An den Rändern der Geschichte: Historische und epistemologische Bedingungen minoritärer Wissensformationen. Slowenische Grammatiken von der Reformation bis 1945“ Abstract

„Von der Ökonomie der Sparsamkeit zur Aneignung der Produktionsmittel. Kollektive Wissensproduktion in Wien ca. 1880–1930“ Abstract

Ausgewählte Publikationen

Gaston Bachelard: Der Surrationalismus. Herausgegeben und mit einem Nachwort von Monika Wulz. Konstanz: Konstanz University Press 2017

Erkenntnisagenten. Gaston Bachelard und die Reorganisation des Wissens, Kadmos, Berlin 2010.

“Vom Nutzen des Augenblicks für die Projekte der Wissenschaft“, in: Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 35 (2012), S. 131-146.

“Intervals, possibilities, and encounters. The trigger of a ruptured history in Bachelard”, in: “Epistemologie und Geschichte: Von Bachelard und Canguilhem zur Wissenschaftsgeschichte von heute”, Henning Schmidgen, Peter Schöttler (Hg.), MPIWG Preprint, 2012, S. 63-75. (in Erscheinung)

“The Material Memory of History: Edgar Zilsel’s Epistemology of Historiography", in: Studies in East European Thought, Volume 64, Issue 1 (2012), S. 91-105.

“Unendliche Rationalisierung und unfertige Gesellschaft. Edgar Zilsels Epistemologie der Massenerscheinungen”, in: Das Mögliche regieren, Roland Innerhofer, Katja Rothe, Karin Harrasser (Hg.), Transcript Verlag, Bielefeld 2011, S. 295-316.

“Franz and Gwendolin”, in: Eine Naturgeschichte für das 21. Jahrhundert. Zu Ehren von Hans-Jörg Rheinberger, Abteilung III des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte Berlin (Hg.), Berlin, 2011, S. 63f.

„Dorotheum und Vugesta als Institutionen der NS-Kunstenteignung“ (gemeinsam mit Sabine Loitfellner), in: Ingrid Bauer/Helga Embacher/Ernst Hanisch/Albert Lichtblau/Gerald Sprengnagel (Hrsg.), Sechster Österreichischer Zeitgeschichtetag 2003: Kunst - Kommunikation - Macht, Innsbruck 2004.

„Von cosmopolitischen Palmen und anderen Luxusartikeln“ (gemeinsam mit Renate und Veronika Wöhrer), in: sinn-haft. Zeitschrift zwischen Kulturwissenschaften, Nr. 13, Hrsg. hyper[realitäten]büro, Wien, 2002, S. 15-22.

Kontakt

Tel. 07531 88-2154
E-Mail monika.wulz[at]uni-konstanz.de