Universität KonstanzExzellenzcluster: Kulturelle Grundlagen von Integration

PD Dr. Armin Schäfer

Vita

Porträt Armin Schäfer

1989 M.A. in Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München

1993-1995 Mitglied des Graduiertenkollegs „Kommunikationsformen als Lebensformen“ der Universität Siegen

1995 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Siegen

1996-2000 Wissenschaftlicher Angestellter/Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Didaktik der deutschen Sprache und Literatur der Universität Bayreuth

2000-2002 Habilitationsstipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft

2002-2006 Wissenschaftlicher Mitarbeiter der Forschungsgruppe „Das Leben schreiben. Medientechnologie und die Wissenschaften vom Leben (1800-1900)“ an der Bauhaus-Universität Weimar (Fakultät Medien)

2002-2006 Gastwissenschaftler am Max-Planck-Institut für Psychiatrie München

2003 Habilitation durch die Philosophische Fakultät der Universität Erfurt; Lehrbefugnis für das Fach Neuere deutsche Literaturwissenschaft

2004/2005 Gastprofessor an der Bauhaus-Universität Weimar, Fakultät Medien, als Vertretung der Gerd-Bucerius-Professur für Geschichte und Theorie der Kulturtechniken

2007 Visiting Fellow an der National University of Ireland, Galway

Forschungsschwerpunkte

Lyrik, Barockliteratur, Medientechnologie und Lebenswissenschaften

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Alumnus des Kulturwissenschaftlichen Kollegs (Januar-September 2008)
über das Kulturwissenschaftliche Kolleg

Forschungsprojekt „Führer und Gründer. Zur narrativen Konstruktion von Aufstieg und Gemeinschaftsstiftung“ (mit Prof. Dr. Eva Horn)

Ausgewählte Publikationen

Claudia Blümle, Armin Schäfer (Hrsg.), Struktur, Figur, Kontur. Abstraktion in Kunst und Lebenswissenschaft, Berlin, Zürich: Diaphanes, 2007 (im Druck).
„Indirekte Reden im Trauerspiel: Andreas Gryphius’ Papinianus“, in: Bettine Menke, Christoph Menke (Hrsg.), Tragödie-Trauerspiel-Spektakel, Berlin: Theater der Zeit, 2007, S. 32-52.

Die Intensität der Form. Stefan Georges Lyrik, Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2005.
Cornelius Borck, Armin Schäfer (Hrsg.), Psychographien, Zürich, Berlin: diaphanes, 2005.

„Die Wohltat in der Politik. Über Souveränität und Moral im barocken Trauerspiel“, in: Anne von der Heiden (Hrsg.), per imaginem. Bildlichkeit und Souveränität, Zürich, Berlin: diaphanes, 2005, S. 79-99.

„Das Gewebe aus Sichtbarem und Sagbarem“, in: Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft 49:2 (2004), S. 281-294.

„... und das Wort ist Fleisch geworden. Diskurse der Biopolitik“, in: Ulrich Bröckling et al. (Hrsg.), Disziplinen des Lebens. Zwischen Anthropologie, Literatur und Politik, Tübingen: Gunter Narr, 2004, S. 325-340.

„Jelinek: Teile + Zubehör“, in: Österreichische Zeitschrift für Geschichts­wissenschaften 13:3 (2003), S. 68-86.

„Der Souverän, die clementia und die Aporien der Politik. Überlegungen zu Daniel Casper von Lohensteins Trauerspielen“, in: Erika Fischer-Lichte (Hrsg.), Theatralität und die Krisen der Repräsentation, Stuttgart, Weimar: J.B. Metzler, 2001, S. 101-124.

Biopolitik des Wissens. Hans Henny Jahnns literarisches Archiv des Menschen, Würzburg: Königshausen & Neumann, 1996.

Kontakt

Tel. 07531 88-5232
E-Mail armin.schaefer@uni-konstanz.de

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