Universität KonstanzExzellenzcluster: Kulturelle Grundlagen von Integration

Dr. des. Bärbel Dümler

Vita

ab 1982 Studium der Katholischen Theologie, Latinistik, Christliche Archäologie, Sprachen und Kulturen des Christlichen Orients in Bochum, Rom, Bonn, Tübingen

1985-1986 DAAD-Langzeitstipendium (Pont. Università Gregoriana u. Pont. Istituto di Archeologia Cristiana, Rom)

1989-1990 DAAD-Graduiertenstipendium (Inst. Patristicum Augustinianum, Rom)

1989-1993 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie, Katholisch-Theologische Fakultät, Ruhr-Universität Bochum

Familienpause

1996-1997 Wiedereinstiegsstipendium aus dem Hochschulsonderprogramm II des Landes NRW

2001-2006 Wissenschaftliche Angestellte am Lehrstuhl für Alte Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie, Katholisch-Theologische Fakultät, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

2005 Promotion zum Dr. theol. an der Ruhr-Universität Bochum

seit dem WS 2005/2006 Lehrauftrag „Archäologie des Christlichen Orients“ am Orientalischen Seminar, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

seit dem SoSe 2008 Lehrauftrag „Geschichte und Konfessionskunde der orientalischen Kirchen“ am Oriental. Seminar, Eberhard-Karls-Universität Tübingen

WS 2008/2009 Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Professur „Geschichte der Religionen und des Religiösen in Europa“ Prof. Dr. Dorothea Weltecke

Forschungsschwerpunkte

Kirchengeschichte, Patrologie und Christliche Archäologie Oberitaliens und des Südkaukasus
Aktuelle Situation der orientalischen Kirchen im Nahen Osten und in der Diaspora

Funktion innerhalb des Exzellenzclusters

Vertretung Wissenschaftliche Mitarbeiterin im WS 2008/2009, Professur „Geschichte der Religionen und des Religiösen in Europa“ Prof. Dr. Dorothea Weltecke
über die Professur

Ausgewählte Publikationen

Zur aktuellen Situation der Christen im Irak, in: Ostkirchliche Studien 48 (1999) 107-143.

Der "Christliche Orient" heute, in: Entlang der Seidenstraße. Das Christentum auf dem Weg nach Osten Stuttgart 2002 (= Welt und Umwelt der Bibel, Sonderheft 2) 29-31.

Die Kirchenfamilien im Nahen und Mittleren Osten, in: Entlang der Seidenstraße. Das Christentum auf dem Weg nach Osten, Stuttgart 2002 (= Welt und Umwelt der Bibel, Sonderheft 2) Schautafel hintere Umschlagklappe.

Zwischen Professionalität und Charisma. Die Erfindung des armenischen Alphabets durch Mesrop Maštoc´ nach der Vita des Koriwn, in: Das Charisma. Funktionen und symbolische Repräsentationen, hg. v. P. Rychterová, S. Seit u. R. Veit, Berlin 2008 (= Beiträge zu den historischen Kulturwissenschaften 2) 97-125.

Zeichen allumfassenden Heils. Die Vielschichtigkeit des Programms mittelalterlicher armenischer Kreuzsteine unter Rückgriff auf Elemente spätantiker und frühbyzantinischer Ikonographie, in: Bibel, Byzanz und Christlicher Orient, FS für S. Gerö, hg. v. E. Grypeou, A. Toepel u.a., Löwen 2008 (im Druck).

Heidnische Kultur und christliche Bildung in den Traktaten des Zeno von Verona (= Diss. Bochum 2005) Tübingen 2009 (= Studien und Texte zu Antike und Christentum) (in Vorbereitung).