Prof. Dr. Rita Casale
Vita
Studium der Philosophie, Geschichte und Erziehungswissenschaft in Bari, Paris und Freiburg im Breisgau
1997 PhD in Philosophie mit einer Arbeit über die theoretische, historische und politische Bedeutung der Nietzscheanischen Philosophie für das Denken Martin Heideggers (Graduiertenkolleg „Filosofia moderna e contemporanea“ (Bari /Ferrara /Urbino)
2001 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Erziehungswissenschaften der J.-W.-Goethe-Universität in Frankfurt am Main
2002-2007 Oberassistentin am Lehrstuhl Allgemeine Pädagogik der Universität Zürich
2006 Gastprofessorin am Institut für Bildungswissenschaft der Universität Wien
2008 Vertretungsprofessorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Universität Fribourg
seit 2009 Professorin für Allgemeine Erziehungswissenschaft/Theorie der Bildung an der Bergischen Universität Wuppertal
Redakteurin der Zeitschrift feministische studien, des Jahrbuch Frauen- und Geschlechterforschung in der Erziehungswissenschaft, Mitherausgeberin des Jahrbuchs für Historische Bildungsforschung, Mitglied des Editorial Board Paedagogica Historica Paedagogica International. Journal of the History of Education.
Forschungsschwerpunkte
- Bildungstheorie und Gesellschaftsanalyse
- Feministische Theorie und historische Geschlechterforschung
- Sozial- und Kulturgeschichte der Pädagogik in der europäischen Moderne
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Kollegiatin am Kulturwissenschaftlichen Kolleg (April-September 2011)
Forschungsprojekt „Epistemologisierung und Kulturalisierung feministischer Theorien“
Abstract
Ausgewählte Publikationen
(Hrsg. mit E. Forster): Ungleiche Geschlechtergleichheit. Geschlechterpolitik und Theorien des Humankapitals. Opladen: Budrich Verlag, 2011
Heideggers Nietzsche. Geschichte einer Obsession. Bielefeld: transcript 2010
L’educazione delle passioni: una questione di Stato. In: M. Ferrari (Hrsg.): Costumi educativi nelle corte europee (XIV-XVIII secolo). Pavia: University Press 2010, 151-164
Ethik der Konversation versus Moral der Kommunikation. In: G. Engel / B. Rang/ S. Scholz / J. Süßmann: Konjunkturen der Höflichkeit in der Frühen Neuzeit. Frankfurt am Main: Klostermann 2009, 463-487
(Hrsg. mit U. Gerhard / U. Wischermann): Neuer Feminismus? Feministische Studien 2/2008
(Hrsg. mit B. Rentdorff): Was kommt nach der Genderforschung? Bielefeld: transcript 2008
(Hrsg. mit D. Tröhler / J. Oelkers): Methoden und Kontexte. Probleme der historischen Bildungsforschung. Göttingen: Wallstein Verlag 2006
J. H. Campe und die tugendhafte zweite Natur. In: J. Garber (Hrsg.): „Die Stammutter aller guten Schulen. Das Dessauer Philanthropinum und der deutsche Philanthropismus 1774-1793. Tübingen: Max Niemeyer Verlag 2008, S. 335-356
Die italienische Erziehung des bourgeois gentilhomme. In: Zeitschrift für Pädagogik, 4/2006, S. 508-521
Il tragico corpo nietzscheano di Gilles Deleuze. In: Paradigmi, N. 42, 1996, S. 555-592
Kontakt
E-Mail casale[at]uni-wuppertal.de