Prof. Dr. Sven Reichardt
Vita
Seit 2014 Lehrstuhl für Zeitgeschichte, Universität Konstanz
2016 Visiting Professor an der New School for Social Research in New York, US
2011–2014 Professor für Zeitgeschichte, Universität Konstanz
2010/2011 Fellow am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
2009/2010 Fellow am Kulturwissenschaftlichen Kolleg der Universität Konstanz
2006–2008 Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung, Rutgers University, USA
2003–2010 Juniorprofessor für Deutsche Zeitgeschichte, Universität Konstanz
2001–2003 Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Wissenschaftszentrum Berlin
1999 Stipendiat am Institut für Europäische Geschichte in Mainz
1998 Stipendiat am Deutschen Historischen Institut in Rom
1995-1998 Stipendiat des Graduiertenkollegs Gesellschaftsvergleich, Freie Universität Berlin und Humboldt-Universität Berlin
Forschungsschwerpunkte
- Globalgeschichte des Faschismus
- Soziale Bewegungen und Milieus im 20. Jahrhundert
- Terrorismus, Bürgerkrieg und Krieg
- Geschichte des Konzepts "Zivilgesellschaft"
- Theorien und Methoden in der Geschichtswissenschaft, insbesondere Praxeologie
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Maßgeblich beteiligter Wissenschaftler
Co-Leitung des Doktorandenkollegs „Europa in der globalisierten Welt“
Fellow des Kulturwissenschaftlichen Kollegs Konstanz (Dezember 2016–März 2017)
Forschungsprojekt „Global fascist networks (1920s to 1950s)“
Abstract
Ausgewählte Bücher und Sammelbände
2016 (zusammen mit Christoph Conrad) (Hrsg.): „Surveillance Studies“, Themenheft von Geschichte und Gesellschaft 42, Heft 1.
2016 (zusammen mit Kiran Klaus Patel) (Hrsg.): „The Dark Side of Transnationalism. Social Engineering and Nazism, 1930s-40s”, Special Section des Journal of Contemporary History 51, Heft 1.
2015 War die antiautoritäre Linke neoromantisch? Exemplarische Beobachtungen in der Bundesrepublik Deutschland der siebziger Jahre. Konstanz: UVK. (=Konstanzer Universitätsreden 250)
2014 Authentizität und Gemeinschaft. Linksalternatives Leben in den siebziger und frühen achtziger Jahren. Berlin: Suhrkamp (2. Aufl.)
2011 (zusammen mit Wolfgang Seibel) (Hrsg.): Der prekäre Staat. Herrschen und Verwalten im Nationalsozialismus. Frankfurt am Main/ New York: Campus.
2010 (zusammen mit Detlef Siegfried) (Hrsg.): Das Alternative Milieu. Antibürgerlicher Lebensstil und linke Politik in der Bundesrepublik Deutschland und Europa, 1968-1983. Göttingen: Wallstein.
2009 Faschistische Kampfbünde. Gewalt und Gemeinschaft im italienischen Squadrismus und in der deutschen SA. Köln/Weimer/Wien: Böhlau (2. Aufl.)
2007 (Hrsg.): Themenheft „Faschismustheorie“ der Zeitschrift „Mittelweg 36“ 16, Heft 1.
2005 (zusammen mit Armin Nolzen) (Hrsg.): Faschismus in Italien und Deutschland. Studien zu Transfer und Vergleich. Göttingen: Wallstein.
2004 (zusammen mit Ralph Jessen und Ansgar Klein) (Hrsg.): Zivilgesellschaft als Geschichte. Studien zum 19. und 20. Jahrhundert. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften.