Prof. Dr. Stefan Zahlmann
Vita
Studium an der Universität Münster, Neuere und Neueste Geschichte, Mittlere Geschichte, Pädagogik, Deutsche Literaturwissenschaft, Betriebswirtschaftslehre
1995 Magister Artium (mit Auszeichnung)
1998 Promotion zu Konfliktkulturen in BRD und DDR seit den 1960er Jahren an der Universität Münster (summa cum laude)
2004-2007 Habilitationsprojekt zu Erinnerungskulturen in Deutschland und den USA an der Universität Konstanz (venia legendi für Neuere und Neueste Geschichte).
2007/2008 Vertretungsprofessur Universität Konstanz (Deutsche Zeitgeschichte).
2008 Gastprofessur Universität Wien (Theorie und Geschichte von Medienkulturen).
Seit 2008 ehrenamtliche Mitarbeit in den Auswahlkommissionen des DAAD in Belarus (Minsk), Georgien (Tiflis) und Aserbaidschan (Baku) für den Bereich Geistes- und Sozialwissenschaften.
Seit Oktober 2010 Professur für Geschichte und Theorie von Medienkulturen (18.-20. Jahrhundert) an der Universität Wien.
Forschungsschwerpunkte
Deutsche und amerikanische Kulturgeschichte, Deutsche Geschichte nach 1945 (Schwerpunkt DDR), Mediengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts, Körper- und Geschlechtergeschichte, Geschichte und Kultur von Migranten in den USA
Funktion innerhalb des Exzellenzclusters
Forschungsprojekt „Krieg und Integration. Deutsch-Amerikaner und die Kriege der USA von 1861-1865, 1898 und 1917-1918“
Abstract
Ausgewählte Publikationen
Die unvergessenen Feinde. Deutsch-Amerikaner zwischen Jahrhunderwende und Erstem Weltkrieg. In: Sabina Ferhadbegović, Brigitte Weiffen (Hg.): Bürgerkriege erzählen. Zum Verlauf unziviler Konflikte, Konstanz: Konstanz University Press, 2011, S. 91-112.
Autobiographische Verarbeitungen gesellschaftlichen Scheiterns. Die Eliten der amerikanischen Südstaaten nach 1865 und der DDR nach 1989. Köln, Weimar, Wien: Böhlau, 2009.
Vergnügen in der DDR. Oder: Unvereinbarkeit als Möglichkeit.
In: Ulrike Häußer/Marcus Merkel (Hg.): Vergnügen in der DDR, Berlin 2009, S. 11-15.
Scheitern und Biographie. Die andere Seite moderner Lebensgeschichten, hg. zusammen mit Sylka Scholz; mit Beiträgen von Martina Kessel, Jürgen Reulecke, Sander L. Gilman, Utz Jeggle, u.a. Gießen 2005.
Körper und Konflikt. Filmische Gedächtniskultur in der BRD und DDR seit den sechziger Jahren, Berlin 2001.
Zahlreiche Artikel zur deutschen Zeitgeschichte, deutschen und amerikanischen Kulturgeschichte (Film, Werbung, Zeitungswesen) und zur Körper- und Geschlechtergeschichte.